Lukas Schreiter im Fragengeballer
- Veröffentlicht: Freitag, 15. Januar 2021 16:26
- Geschrieben von Kai Wuestner
Unser Winterneuzugang stellt sich unseren Fragen rund um seine sportliche Zukunft bei den Oberlungwitzern.
Hallo Lukas, du bist frisch gebackener Strumpfstädter. Zunächst wollen wir wissen auf welchen Positionen du dich am Wohlsten fühlst?
"Was das angeht bin ich sehr flexibel einsetzbar. Ich hab ja mitbekommen das ich im Verein in der Sturmspitze zum Zug kommen soll. In Stollberg habe ich eher aus dem Zentrum heraus agiert, aber ich glaube ich kann mit meiner Schnelligkeit die Aufgabe ganz vorn oder auch auf der Außenbahn hoffentlich gut erfüllen."
Du kennst ja sehr viele Spieler aus der Mannschaft von früher. Siehst du das als Vorteil für die Integration in der Mannschaft?
"Definitiv, grade in der ganzen Coronazeit ist es deutlich schwerer in eine neue Mannschaft reinzurutschen, fällt mir das natürlich um ein Vielfaches leichter mich einzugliedern. Dann wenn es wieder los geht habe ich mir als Ziel gesetzt komplett integriert zu sein."
Wo würdest du deine eigenen Stärken sehen bzw. auf was können sich die Oberlungwitzer Zuseher freuen?
"Zunächst mal meine Mentalität und der Wille niemals ein verloren geglaubtes Spiel abzuschenken. Mit dem kann ich auch den ein oder anderen technischen Defizit kaschieren. Ich geb immer alles für den Verein, die Jungs um mich herum und die Stadt für dich ich Spiele und meine Schnelligkeit sehe ich noch als Vorteil. - und ich bin ganz okay am Ball (lächelt)"
Was sind deine persönlichen Ziele für den Rest der Saison und die Ziele mit der Mannschaft?
"Ich muss versuchen erstmal schnell den Draht zur Mannschaft zu bekommen und will mich natürlich körperlich, fußballerisch und mental weiterentwickeln. So viele Spielminuten bekommen wie möglich und allgemein den nächsten Schritt machen. Ich setze mir da auch keine Ziele wie 10 Scorer oder sowas sondern versuche einfach jedes der restlichen Spiele zu gewinnen. Wir als Mannschaft sollten an unserer Art Fußball zu spielen festhalten, uns weiterentwickeln und natürlich zusammen bleiben, dann wird man sehen wo es noch hingehen kann. Vielleicht heißen in den nächsten Jahren dann die Gegner auch Einheit Kamenz oder Budissa Bautzen."